Die Idee wird zu einer Maschine, die Kunst macht
Sol Le Witt

Kunst vor Ort 2018











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Markt der Künste 2018

Da freue ich mich drauf!

Und es war super gut, rechts die Ansicht meiner "Koje"





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Ausgewählt

Lithographien aus 25 Jahren

 

Zur Ausstellung im Rathaus Leutenbach wurden ca. 40 Arbeiten ausgewählt, so entstand auch der Ausstellungstitel.

Die Besucher können hier anhand der Auswahl überprüfen, ob die von Siegfried Schmidt schon zu seiner ersten Ausstellung formulierten Ziele, „die engen Sichtweisen des Gewohnten zu verändern, zu erweitern und über den Horizont des Gegenständlichen hinaus zu entwickeln“, erreicht worden sind.

Freuen Sie sich über Bilder mit Titeln wie Quasimodo, Eulenspiel, An die Freude, Tunnelblick, Absicht und Zufall … und übrigens, es gibt kein Bild ohne Titel.

Dieser Artikel stammt aus der Winnender - Zeitung vom 21.3.2018

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Fremde

 


_________________________________________________________________________________________________________________________________________________Kunst vor Ort

 

 

Stuttgart, Obertürkheim, Rathaus, 1. Stock

Finnisage

Sonntag, 3.12.2017, 16.00 Uhr

Mit Prämierung des Publikumslieblings

Hier ein kleiner Rundgang durch die Ausstellung:


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Hier einige Anmerkungen und Überlegungen zur Ausstellung:

Siegfried Schmidt und Martin Schubert arbeiten schon seit ca. 20 Jahren immer wieder für verschiedene Ausstellungen zusammen. Inhaltlich werden die Themen so aufeinander abgestimmt, dass wechselseitig reagiert wird. Das ist durch das Arbeiten in verschiedenen Techniken, Siegfried Schmidt Lithographie, Martin Schubert Skulpturen im Salzbrandverfahren, oft nicht einfach. In der Umsetzung ergibt sich jedoch immer ein spannungsgeladenes Sujet.

Im Helferhaus präsentieren die Künstler zum Beispiel die Themen „Europa“, „Weg zum Horizont“, „Der Gehenkte“, „Amselfrühlingsschwarz“, „Liebe-Lyrik-Trallala“ etc. in den Räumen so, dass die jeweilige Reaktion auf den Künstlerkollegen der anderen Dimension gut nachvollzogen werden kann.

Eine im ständigen Austausch entstehende Gemeinschaftsarbeit ist das Spalier der Durstigen. Hier finden 2. und 3. Dimension eine Einheit in Thema und Gestaltung. Das gemeinsame Arbeiten stand unter der Gleichung: II+III=I. Zweidimensionales Bild und dreidimensionale Plastik ergeben zusammen ein Ganzes, ein Werk auf hölzernen Stelen.

Die vierte Dimension ist die der Betrachterin, des Betrachters. Man könnte ergänzen: II+III+IV=I. Durch die Zeit und den Raum, den die Betrachtenden sich nehmen, werden die Skulpturen zu einem Kunstwerk, das persönlich anspricht und mit hineinzieht in die Aussagen der Dürstenden, z. B. nach der Gerechtigkeit.

Nicht alle ausgestellten Arbeiten ordnen sich dem o.g. Schema unter: So zeigt Martin Schubert Skulpturen mit und zu Gedichten von z. B. Hilde Domin und Siegfried Schmidt zeigt Lithographien z. B. zu den Themen Stuttgart 21, Absicht und Zufall …

Die Ausstellungseröffnung war einfach umwerfend, hier zwei Zeitungsberichte:

Artikel aus der Stuttgarter Zeitung vom 21.2.17

 Stuttgater Zeitung vom 21.2.17

 

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Impressionen der Ausstellung in Stockach:















 
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